Special

DIE ZEITMASCHINE

mit Ludwig Blochberger und Stefan Weinzierl

Inhalt

H. G. Wells‘ Roman »Die Zeitmaschine« gilt als Pionierwerk der Science Fiction und ist gleichzeitig eine der ersten literarischen Dystopien, die ein erschreckendes, pessimistisches Bild der Zukunft malt.

In einer fesselnden multimedialen Live-Performance lassen Schauspieler Ludwig Blochberger, Musiker Stefan Weinzierl und Visual Artist Rocco Helmchen ihr Publikum ins ferne Jahr 802.701 reisen. Gesellschaftliche Nöte und Konflikte scheinen dort überwunden zu sein. Doch ist die neue Welt wirklich so paradiesisch, wie sie auf den ersten Blick anmutet?

Ludwig Blochberger ist einem breiten Publikum aus preisgekrönten Filmen wie „Die Manns“, „Das Leben der Anderen“ oder „Der letzte Zug“ bekannt. Er verkörpert u. a. den jungen Helmut Schmidt, Wernher von Braun, Papst Innozenz III., Sebastian Haffner und Rudolf Höß. Mit „Zeitmaschinen“-Musiker Stefan Weinzierl spielt Ludwig Blochberger seit 2019 erfolgreich die Produktion »Ich musste raus – Wege aus der DDR«. Blochberger vertritt an diesem Abend den leider kurzfristig erkrankten Mark Waschke, der normalerweise als Erzähler von H.G. Wells faszinierender Geschichte glänzt.

Begleitet wird die Handlung von der Musik Stefan Weinzierls, die einfach in keine Schublade passt. Ebenso wenig sein Instrumentarium. Ob mit großem Orchesterschlagwerk oder kleinen Effektinstrumenten – mit dem einzigartigen Klangspektrum seiner facettenreichen Schlaginstrumente entwickelt der Schlagzeuger und MultiPerkussionist Hörwelten für energiegeladene Bühnenproduktionen.

Der Dritte im Bunde ist Rocco Helmchen, der als Visual Artist an der Schnittstelle von Wissenschaft, Kunst und Entertainment arbeitet. Sein Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung und Realisierung von 360° Kuppelprojektionen („Fulldome Video”) für Dome Theater und Planetarien. Hier begleitet die Visualisierung das gesprochene Wort oder doch die Musik die Welten unter der Sternenkuppel im Planetarium? Zeit, sich selbst ein Bild zu machen.


Remscheider General-Anzeiger:
Die 3-D-Welt auf der schwarzen Opera-Leinwand nimmt den Zuschauer gefangen. Alle drei Ebenen verschmelzen - und der Zuschauer reist plötzlich in der Zeitmaschine mit, statt nur zu betrachten. Eine völlig neue Dimension.


Eintritt: 22,00 EUR, ermäßigt 18,00 EUR
Dauer ca. 90 Minuten zzgl. Pause.